Inhaltsstoffe:
ätherisches Öl mit Camphen, Limonen, Cineol, Pinen und Phellandren, Gummi, Wasser, Boswelliasäure
Eigenschaften:
Wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd, beruhigend, leberschützend, antimikrobiell.
ätherisches Öl mit Camphen, Limonen, Cineol, Pinen und Phellandren, Gummi, Wasser, Boswelliasäure
Wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd, beruhigend, leberschützend, antimikrobiell.
Bei Asthma, grippalen Infekten, Husten, Kehlkopfentzündung, Kopfschmerzen und Nebenhöhlenentzündungen sind Inhalationen mit Wasserdampf - einige Tropfen Weihrauchöl beifügen - hilfreich, sie entkrampfen, beruhigen und heilen
Bei Psoriasis (Schuppenflechte) und Haut- oder Muskelentzündungen aller Art ist außer dem Öl auch eine Weihrauchsalbe möglich, man kann sie selbst aus hochwertigem Harz oder mit dem ätherischen Öl herstellen.
Bei vielen entzündlichen Erkrankungen der inneren Organe zB der Bauchspeicheldrüse, des Magens und des Darmes, der crohnschen Krankheit (Morbus Crohn), bei Harnwegsinfektionen und nach gefährlichen Zeckenbissen behandeln Heilpraktiker heute bereits mit Weihrauch und den Produkten daraus.
Einen Zeckenbiss sollte man vorsorglich immer mit etwas ätherischem Weihrauchöl betupfen.
Therapien mit Weihrauch sind seit langer Zeit in den Heilsystemen Indiens, Afrikas und Arabiens verankert. Heute gibt es Weihrauch in vielerlei Form zu kaufen. Als Harz, in Tablettenform, als ätherisches Öl, in Form von Kapseln oder Tropfen. In der Homöopathie verwendet man ihn in einer Injektionslösung (aus Olibanum, Myrrhe und Gold) oder in Tropfenform bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises. Weihrauch nützt dem Verstand des Menschen und stärkt das Gedächtnis. In den Ursprungsländern spielt Weihrauch natürlich auch in der Schwangerschaft eine Rolle. Gegen die anfängliche Übelkeit kaut man das Harz (nicht schlucken, sondern danach ausspucken), während der Geburt wird geräuchert, und dies nicht, um böse Geister zu vertreiben, sondern um den Schmerz erträglich zu halten.
Ein Massageöl gegen steife Glieder, bei Gelenksentzündungen, Nervenentzündungen, Muskelentzündungen, Rückenschmerzen, Arthrose, Rheuma und Arthritisschmerzen lässt sich mit dem ätherischen Öl leicht selbst herstellen. Auf 1/2 l hochwertiges Pflanzenöl kommen bis zu 40 Tropfen ätherisches Weihrauchöl, es wird vermischt und auf die schmerzenden Stellen gerieben. (Gelenke aussparen). Weihrauchkapseln oder homöopathische Tropfen ergänzen solche Behandlungen.
2 EL Olivenöl mit 1 EL Lanolin (oder Bienenwachs) im Wasserbad sanft erhitzen. Wenn das Lanolin flüssig ist, beiseitestellen und überkühlen lassen. In der Zwischenzeit mehrere kleine Weihrauchstückchen im Mörser verreiben. Das Harz soll pulverförmig sein. Etwa 1/2 TL (2 MSP voll, eher weniger als mehr) mit 1 TL Öl und 1 TL Alkohol vermengen. Dieses Gemisch in die flüssige Öl-Fett-Mischung geben und mit dem Schneebesen oder elektrischen Mixer gründlich verrühren. In eine Dose füllen und beschriften. Im Kühlschrank aufbewahren und bei Schmerzen verwenden.